Die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in Thüringen lag fast zwei Jahre auf Eis. Dies hat nun mit dem neu gewählten Vorstand ein Ende.
ASF Thüringen
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Die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in Thüringen lag fast zwei Jahre auf Eis. Dies hat nun mit dem neu gewählten Vorstand ein Ende.
Antje Ehrlich-Strathausen, die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, wurde am 3. November 2006 in Erfurt mit einer überragenden Mehrheit zur neuen Vorsitzenden der ASF-Thüringen gewählt. Sie tritt somit in die Fußstapfen von Brigitta Haaré, die dieses Amt zuvor inne hatte und für ihr Engagement vor allem in den letzten zwei Jahren hoch gelobt wurde. Die Fähigkeiten von Brigitta Haaré weiterhin geschätzt, wählte die Versammlung sie zusammen mit Dr. med. Cornelia Klisch zu den beiden Stellvertreterinnen. Im Impulsreferat zum Thema „Frauenpolitik für unsere Zukunft“ beschrieb die neue Vorsitzende die Situation der Frauenhäuser insbesondere deren unzureichende Finanzierung sowie schwindende Zahl in Thüringen und rief die Teilnehmerinnen der Vollversammlung dazu auf, Probleme aus den jeweiligen Städten und Kreisen in den Themenbereich der ASF einzubringen. Somit sei eine flächendeckende Frauenpolitik in Thüringen erst möglich, bekräftigte Antje Ehrlich-Strathausen.Trotz der 47 Teilnehmerinnen kamen auch Männer zu Wort: Christoph Matschie lobte das rege Interesse an der ASF und wünscht sich, dass sich diese auch noch mehr in die Diskussion über das Grundsatzprogramm einbringt und so auch die Bestrebungen der Frauen innerhalb der SPD stärker etabliert werden.
Als Beisitzerinnen wurden zudem gewählt: Katrin Franke, Birgit Günther, Monika Hofmann, Susanne Köhler, Cornelia Kraffzick und Melanie Siebelist.
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