Bereits zum fünften Mal lud die ASF Thüringen am 20./21. März zum Kaminabend ein. Wie in den zwei Jahren zuvor fand das Netzwerktreffen in der „Goldenen Henne“ in Arnstadt statt. Mehr als 40 Frauen waren dieses Mal der Einladung gefolgt – ein neuer Rekord. Als besonderer Gast wurde Maria Noichl, Abgeordnete des Europäischen Parlaments, begrüßt. Dr. Babette Winter, stellvertretende AsF-Landesvorsitzende und Staatssekretärin für Kultur und Europaangelegenheiten sowie Eleonore Mühlbauer, Landtagsabgeordnete und Lokalmatadorin, bereicherten die Veranstaltung.
„Über das große Interesse freuen wir uns riesig,“ zeigte sich Heidrun Sachse, seit November 2014 Landesvorsitzende der ASF Thüringen, begeistert. Mittlerweile ist es für viele Frauen eine Tradition geworden im März zum Kaminabend zu fahren. „Anfangs stand das Netzwerken der Frauen im Vordergrund,“ blickt Heidrun Sachse zurück. Inzwischen wurde die klassische Gesprächs- und Kennenlernrunde am Freitag um ein Weiterbildungsangebot am Samstag erweitert. Zum Thema „Kommunikation ist alles – Unser Umgang mit schwierigen Verhaltenstypen“ gab Celina Schareck aus Erfurt, professionelle Kommunikationstrainerin, den Frauen wertvolle Hinweise zu Körpersprache und Tipps im Umgang mit schwierigen Personen oder Situationen. Auf die zahlreichen Fragen der Frauen fand sie viele anwendbare und praktische Antworten. Celina Schareck gab den SPD-Frauen ein schönes Motto mit auf den Weg: „Wer etwas will, findet Wege; wer etwas nicht will, findet Gründe.“ Noch immer stoßen Frauen, die ehrenamtlich oder im Hauptberuf politisch tätig sind, auf viel Gegenwind vor allem seitens der Männer. Da gilt es, sich zu entscheiden, ob man liegen bleibt oder weiter macht. „Solche Netzwerktreffen helfen uns Frauen enger zusammenzurücken und voneinander zu lernen,“ erklärt Heidrun Sachse den Hintergrund der Veranstaltung. Manchmal hilft es auch, einfach nur zu wissen, dass es frau mit diesen und ähnlichen Problemen nicht alleine ist.